Warum die Zukunft von visuellen Inhalten templatisiert, modular und dynamisch ist

Wie können Marketer und Designer Hand in Hand und ohne Komplikationen zusammenarbeiten?

by

Leonie Berghoff

June 15, 2022

Die Produktion von hochwertigen und professionellen visuellen Social Media-Inhalten bringt eine Reihe von Herausforderungen mit sich. Normalerweise geschieht diese in einem mehrstufigen und oft langwierigen Prozess:

  • Briefing
  • Erstellung
  • Überprüfung
  • Freigabe
  • Änderung für verschiedene Zwecke

Während dieses Prozesses stellt die Kommunikation innerhalb des Teams und weiteren Beteiligten eine große Herausforderung dar. Diese ist sehr zeitaufwändig und zudem extrem fehleranfällig. Und genau hier kommt die Templatisierung ins Spiel. Wieso nicht auf einfachere, templatisierte Methoden zur Erstellung von Bildern und Grafiken für die Social Media-Kanäle nutzen und so den Prozess effizienter und zusätzlich die Inhalte professioneller und vor allem einheitlicher gestalten?

Social Media-Templates sind mit Zeichen-Beschränkungen und intelligenten Funktionen ausgestattet, sodass auch Nicht-Designer die benötigten visuellen Inhalte selbst erstellen können.

Die permanente Zusammenarbeit mit Designern ist so nicht mehr zwingend, da Templates einmal erstellt und darauffolgend vielfältig genutzt und abgeändert werden können. Allerdings werden Designer natürlich weiterhin gebraucht, um die Grundlagen für hochwertige und professionelle Templates zu erstellen. Hier geht es um den weiteren Prozess und darum, dass Marketer autonom Inhalte erstellen können, ohne bei jedem Post abhängig von der Expertise der Designer zu sein. Hierbei sind die Integrität des Designs und die Markentreue gewährleistet.

Wir sind der festen Überzeugung, dass die Zukunft und und teilweise auch schon die Gegenwart des visuellen Marketings modular ist. Designer erstellen Templates, die wiederverwendet und sogar für viele Zwecke kombiniert werden können. Templates sind also die Grundbausteine der visuellen Kommunikation einer Marke.

Templatisierung und Modularisierung von Ads

Eine Anzeige besteht zum Beispiel aus einer Reihe von Komponenten, die in jeder Variante vorhanden sein können oder auch nicht: Hintergrundbilder, farbige Hintergründe, Schlagzeile, Textpassage, Call-to-Action, Produktfotos und vieles mehr. Marketer suchen sich einfach aus welches Template sie für welchen Post nutzen wollen und die Anzeige oder der Post ist automatisch an das Corporate Design des Unternehmens angepasst.

Die Verwendung von Templates vereinfacht ganz einfach den Workflow von Designern sowie von Marketern und optimiert insbesondere die Zusammenarbeit beider. Designer müssen nicht mehr in jede einzelne Variante eingreifen - oder sie gar überprüfen. Die Smart-Vorlage enthält die Grundregeln, wie z. B. Richtlinien für die Markenidentität und ideale Standorte für Bildmotive und Brennpunkte. So können auch die Marketer nichts mehr “kaputt” machen und können innerhalb kürzester Zeit ihre hochwertig designten Posts erstellen.