"Wir mussten uns schnell umorientieren und andere Wege finden, um nicht nur die Pipeline und das Geschäft anzukurbeln, sondern auch die Aufmerksamkeit und das Engagement unserer Zielgruppe zu erhöhen.
"Wir stellen alle Ausgaben für Live-Events auf digitale Maßnahmen um und werden unsere Ausgaben für digitales Marketing vielleicht sogar noch weiter erhöhen..."
"Wir produzieren Inhalte, Webinare und mehr, um Interessenten und Kunden zu binden..."
Im Rahmen einer Umfrage von B2B Marketing Zone und Webbiquity LLC wurden 456 B2B-Marketingfachleute gebeten, die Auswirkungen der Pandemie auf ihre Marketingpläne zu beschreiben, und das sind einige ihrer Antworten. Wie wir bereits sehen können, hat die Pandemie die meisten Offline-Marketingaktivitäten sehr schnell in die Online-Welt verlagert.
58 % der B2B-Vermarkter/innen geben an, dass sie alle in den nächsten 60 Tagen geplanten Live-Veranstaltungen absagen werden, und 80 % planen, zumindest einige Veranstaltungen in den nächsten sechs Monaten abzusagen.
39% von ihnen planen, Event-Marketinggelder in andere Bereiche umzuverteilen. Die Marketingaktivitäten, für die die meisten Vermarkter ihr Budget für Live-Events umwidmen wollen, sind...
- die Erstellung von Inhalten (43%),
- Online-Events (40%) und
- Suchwerbung, z. B. bei Google etc. (33%),
- gefolgt von Social Media und SEO.
Wenn wir etwas tiefer in das Thema Inhaltserstellung eintauchen, können wir einen deutlichen Anstieg des Videomarketings feststellen. Die Wyzowl Video Marketing Statistics 2021, für die 813 Personen befragt wurden, zeigen, dass:
- 68% der Verbraucher/innen geben an, dass sich die Pandemie auf die Menge der Videoinhalte ausgewirkt hat, die sie online gesehen haben, wobei die überwältigende Mehrheit (96%) sagt, dass dies zugenommen hat.
- 91% der Vermarkter sind der Meinung, dass Videos angesichts der Coronavirus-Pandemie für Marken wichtiger geworden sind.
- 24% der Videovermarkter gaben an, dass sie 2020 zum ersten Mal Videos einsetzen.
- 47% gaben an, dass Video durch neue Herausforderungen, einschließlich der Coronavirus-Pandemie, notwendig geworden ist.
Die Krise hat also trotz allem die Digitalisierung der Marken enorm beschleunigt. Viele von ihnen haben während der Sperre einen noch nie dagewesenen Anstieg ihrer Online-Verkäufe erlebt. Auch wenn dies die Verluste im Offline-Geschäft während des Lockdowns nicht ausgleichen konnte, ist es ein starker Indikator für die zukünftige Entwicklung von Geschäft und Marketing.
Die Untersuchungen von Hubspot haben ergeben, dass die Unternehmenswebsites und ihre Besucherzahlen und Konversionsraten von der aktuellen Situation profitieren. So stieg laut Hubspot der Traffic auf den untersuchten Websites im März um 13 % im Vergleich zum Februar.
Es ist also klar, dass die Menschen online sind und die Pandemie die Pläne der B2B-Vermarkter/innen erheblich durcheinander bringt, weil alle Marketingaktivitäten in die Online-Welt übertragen werden müssen.
Wenn auch du deinen Marketingplan umgestaltest und mehr Social Media Posts oder Anzeigen erstellen willst, dann melde dich jetzt bei uns. Wir helfen dir immer gerne!